Freitag, 21. August 2015

Konservative Familien-Petition an Papst Franziskus knackt 500.000

Heute, am 21. August 2015, wurde die Marke von 500.000 Unterschriften übersprungen.

Dies ist vor allem der Popularität der Aktion in den Philippinen zu verdanken. Dort erfuhrt die „Ergebene Bitte“ starke Unterstützung durch Bischöfe und Kirchenvolk.

Inzwischen haben schon etwa 130 Bischöfe, darunter etliche Kardinäle, die Petition an Papst Franziskus unterschrieben.

Auch die mediale Aufmerksamkeit ist aufgrund der hohen Zahl an Unterschriften gestiegen. In Deutschland berichteten der Bayerische Rundfunk, die „Welt“, die „Zeit“ usw. In Österreich berichtete der „Österreichische Rundfunk“, die „Presse“, die „Katholische Presseagentur“ und viele andere.

Gegenwärtig werden besonders viele Unterschriften in Afrika gesammelt, wo auch etliche Bischöfe die Aktion unterstützen.

Im Appell äußern sich die Unterzeichner besorgt über die Angriffe auf die katholische Lehre über Ehe und Moral. Die Aktion wurde im Hinblick auf die Familiensynode im Oktober 2015 organisiert.

Unter anderem wird bedauert, dass auch aus dem inneren der Kirche der katholischen Lehre über Ehe und Familie widersprochen wird: „Tatsächlich konnten wir eine allgemeine Ratlosigkeit feststellen, aufgrund der Möglichkeit, dass im Schoße der Kirche eine Bresche aufgerissen wurde, die eine Duldung des Ehebruchs erlauben würde: Durch die Zulassung zur Eucharistie von geschiedenen - wiederverheirateten Paaren  und die Annahme von homosexuellen Partnerschaften wird ein Zustand erzeugt, der kategorisch verurteilt werden muss, da er im Widerspruch zu den Geboten Gottes und den Gesetzen der Natur steht.“